Für die Stunden im Bunker, von Chris. G. Dallinga

Zu den Ausstellungsstücken im Museum in der Holzsägerstraße gehört auch ein „Bunkerrucksack”. Er ist dem sogenannten „Schutzraumgepäck” zuzuordnen, das die Emder während der Kriegsjahre stets griffbereit neben der Wohnungstür stehen hatten, um bei Luftalarm, ohne wertvolle Zeit zu verlieren, möglichst schnell in die Bunker eilen zu können. In diesem Gepäck befanden sich wichtige Papiere wie Lebensmittelkarten, Essbesteck, Wertsachen und
etwas Verpflegung.

Für die Stunden im Bunker, von Chris. G. Dallinga, Emder Zeitung vom 1. Oktober 2011