Im Bunkermuseum ist ein Fahrtenmesser ausgestellt, das ab Sommer 1933 zur Uniform der Hitlerjugend gehörte. Auf der rechten Griffschale ist in der Mitte das rautenförmige Abzeichen der Hitlerjugend eingelassen. In die Klinge ist in faksimilierter Schreibschrift der Spruch „Blut und Ehre“ eingeätzt, das Motto und die Grußformel der nationalsozialistischen Jugend. Das Exponat steht für die […]
Im Bunkermuseum ist ein Propellerblatt eines amerikanischen Liberator-Bombers ausgestellt, der am 20. Dezember 1943 von der Emder Flak und Jagdflugzeugen abgeschossen wurde. Das viermotorige Flugzeug war im englischen Hethel/Norfolk stationiert und gehörte der 566. Bomberschwadron der 489. Bombergruppe an. Der Propeller und ein Zylinderkopf wurden im Jahr 2000 bei Baggerarbeiten in einem Kanal nahe der […]
Im Bunkermuseum sind Holzbänke ausgestellt, die sich während des Zweiten Weltkrieges in den Aufenthaltsräumen der Emder Luftschutzbunker befanden. Nach Planungen des Luftschutzbauamtes sollten sämtliche Bunker mit einheitlichen Bänken, Tischen und passenden Stühlen ausgestattet werden. Hergestellt wurden diese Möbel von Emder Handwerksfirmen und dem Sicherheits- und Hilfsdienst (SHD), einer Organisation des örtlichen Luftschutzes. Praktisches Möbelstück, von […]
Kaum ein Gegenstand in der Ausstellung des Emder Bunkermuseums steht als Symbol so sehr für die Familienpolitik und das Frauenbild der nationalsozialistischen Diktatur wie das der Emderin Engeline-Maria Funk, Mutter von 6 Kindern, verliehene „Ehrenkreuz der deutschen Mutter“ in Bronze. Sie starb bei einem Bombenangriff auf Emden am 31. März 1941. Dieses Mutterkreuz wurde jenen […]