Den deutschen Städten wurden von Seiten der britischen Luftwaffe Codenamen gegeben, um das eigentliche Angriffsziel zu verschleiern. Die Stadt Emden erhielt den Namen „Herring“, nachdem ein gleichnamiger Film zum Angriff auf unsere Stadt zum 6. September 1944 benannt wurde. So erhielt z.B. die Stadt BERLIN den Namen WHITEBAIT (Breitling). So weit wie möglich haben wird […]
Das Bunkermuseum hat im Oktober 2016 ein besonderes Ausstellungsstück erhalten. Ein roter Ziegelstein wurde vor 72 Jahren von einem ukrainischen Zwangsarbeiter hergestellt. Dabei hat er seinen Namen, seinen Heimatort und das Geburtsjahr vor dem Brennen in den noch weichen Stein eingraviert. Der Klinker war bis 2016 in der Außenmauer des Magazingebäudes des Wasser- und Schifffahrtsamtes […]
Aufgrund des Kontrollratsgesetzes Nr. 23 der Alliierten sollten alle zivilen oder militärisch genutzten Bunker in Deutschland gesprengt werden. Im Bereich der Stadt Emden standen insgesamt 35 große Bunker. Aus Emder Bunkern werden „Nutzgebäude“: Entfestigung von Bunkern in der Stadt Emden 1946 – 1950, Dietrich Janßen, 2006 – 2008, aktualisiert 2017 Entfestigung von Bunkern im […]
Führend bei dem Einbau von Belüftungsanlagen in den Emder Bunkern waren die Firmen Auer-Gesellschaft, Berlin, und Walter Osthoff, Wuppertal-Elberfeld, die in den Bunkerbauakten des Luftschutzbauamtes Emden sehr häufig vertreten sind. Heute sind nur noch Teile einer Bunkerbelüftungsanlage in dem LS-Bunker der Rettungsstelle hinter der Allgemeinen Ortskrankenkasse in der Straße Zwischen beiden Bleichen vorhanden. Zum Artikel: […]