Ruhig atmen, nicht laufen, von Marten Klose

Im Bunkermuseum ist eine sog. „Volksgasmaske“ ausgestellt, wie sie im Zweiten Weltkrieg viele Emder Bürger besaßen. Sie ist noch original im Pappkarton verpackt. Es handelt sich um eine haubenartige Konstruktion, die den Großteil des Kopfes umschließt. Das Gummi der Haube ist sehr robust und völlig undurchlässig gegen chemische Kampfstoffe. Die Haube hat zwei getrennte Sichtgläser […]

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Ein Emder Soldat und sein Holzkoffer, von Marten Klose

Im Bunkermuseum befindet sich ein Koffer aus Abfallholz, den ein Emder Soldat in englischer Kriegsgefangenschaft angefertigt hat. Auf der Oberseite befindet sich ein Schild mit Namen, Gefangenennummer sowie der Heimatadresse des Soldaten. Der Griff des Koffers ist aus Lederresten. Der Koffer erinnert an das Schicksal eines Emder Marinesoldaten, der im Zweiten Weltkrieg in Holland stationiert […]

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Emdens „Stein“-Zeit, von Fokke Müller

Im Bunkermuseum Emden befindet sich eine Trümmerlore, ein besonderes Objekt, das an die Zeit des 2. Weltkriegs in Emden erinnert, an die Luftangriffe auf die Stadt, an das Leid der Menschen in der Zeit des Nationalsozialismus und an die Zeit des Wiederaufbaus der Stadt Emden. Die Gegenwehr der alliierten Streitkräfte gegen Deutschland unter Adolf Hitler […]

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Deformiert beim Angriff, von Franz Lenselink

Ende 1943 war Emden ein Trümmerfeld. Die Einwohner hatten zu diesem Zeitpunkt mehr als 75 Bombenangriffe über sich ergehen lassen müssen. Über 200 Zivilisten, Soldaten, Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter waren dabei getötet worden. Mancher Emder erhoffte sich ein Ende des Grauens. Bis dahin wollte man aber dem alliierten Bombenterror ausharren. In der „Ostfriesische Tageszeitung“ vom 7. […]

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