„Der Psycho-Terror der Nazis war nicht zu überbieten“

Die 85-jährige Elfriede Limbach, geb. Neemann, Am Heuzwinger 10, Tochter des sozialdemokratischen Emder Senators Hermann Neemann, geht in Gedanken in jene Zeit zurück, die das Ende des Zusammenlebens mit jüdischen Mitbürgern einleitete. Sie arbeitete damals als junges Lehrmädchen in einem großen Emder Kaufhaus in der Straße Zwischen beiden Sielen, das der Jude Jacob Valk führte. […]

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Festungskommandant Axel von Bleßingh

Am 01. März 1945 wurde Emden zur Festung erklärt. Der Ober-befehlshaber des Marinekommandos Nordsee bat am 23. März 1945 um die Genehmigung von Sofortmaßnahmen, da die bedrohliche Lage im Raume der Ems eine starke Schwerpunktbildung erforderte. Es wurden in dem Fernschreiben u.a. der volle Kommandierungsschutz für alle bodenständigen Formationen im Bereich westlich der Weser für […]

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Kriegszerstörung und Bestandsplan für Emden

Auszug aus der Denkschrift zur Neuplanung der Stadt Emden von Dr. Peter Diedrichs, Stadtbaurat in Emden, Ende 1945. Seiten 7 und 8 werden hier wieder gegeben, aus den die Zerstörungen an Gebäuden abgelesen werden kann. Statistische Angaben zur Kriegszerstörung der Stadt Emden, 2013 Bestandsplan der Stadt Emden von 1946, Kriegsschadenplan  

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Rede des Oberbürgermeisters Georg Frickenstein

Auf den Trümmern des zerstörten Emder Rathauses hielt der 1. Nachkriegsoberbürgermeister Georg Frickenstein am 10. Juni 1945 eine Rede, die mit den Sätzen begann: „Wenn ich zum ersten Male nach mehr als zwölf Jahren wieder zu meinen Emder Volksgenossen spreche, so darf ich als Motto an den Anfang meiner Ausführungen  das Wort herausstellen: „Ein anderer […]

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