Bericht über den Bau der Emder Bunker durch deutsche Arbeiter und Fremdarbeiter, die durch die deutschen Arbeitsämter in Italien, Belgien und den Niederlanden angeworben wurden. Im Anhang befindet sich der gesamte Vorgang zum Lager Engerhafe, in dem Arbeiter, ausgebombte Emder und KZ-Häftlinge untergebracht wurden, die unter unmenschlichen Umständen den Panzergraben in Aurich anlegen mussten. Wer […]
Im Rahmen der Bombenopfer in Emden wurden die Personen, die auf den Nordseewerken lt. einer Liste des Standesamtes Emden umgekommen sind, nicht extra erfasst. Hiermit wird die Lücke geschlossen. Deutsche und Fremdarbeiter, die auf den Nordseewerken Emden verstorben sind, Dietrich Janßen, Stand 20. März 2011
In verschiedenen Akten, die das Emder Stadtarchiv 2007 vom Gartenbau- und Friedhofsamt übernommen hatte, fanden sich Listen mit 145 Namen bestatteter Zwangs- und Fremdarbeiter, unter denen auch ausländische Wehrmachtsangehörige (u.a. Letten) aufgeführt wurden. Die Namen der Wehrmachtsangehörigen befinden sich auf Karteikarten, die sich im Friedhofsamt Tholenswehr befinden. Zwangs – und Fremdarbeiter, die in Emden bestattet […]
Bei einer Begehung der Emder Friedhöfe nach Bestattungsorten von Zwangs- und Fremdarbeiter im Jahre 2007 wurde u.a. auch der lutherische Friedhof an der Auricher Straße aufgesucht. Dabei fanden wir die Grabstellen von 24 Russen. Ebenfalls liegen dort auch deutsche Soldaten und Teile der Besatzung des Unterseebootes U 30, welches am 24. Juni 1915 in der […]